2020 Sept., Okt.
Gerd Kanz
Inseln lassen - Brücken bauen
Bildskulpturen
Ausstellung vom 13. September bis 25. Oktober 2020
Seine Bildskulpturen entstehen mit Stecheisen und Hammer. Farbe ist eine weitere Komponente, die sinnliche Strukturen schafft. So kreiert Gerd Kanz die für ihn typische Bildtektonik, die an Erd- und Gesteinsschichten, ausgetrocknete Flussläufe, rissige Mauern oder bemooste Felsen erinnert; Texturen mit der morbiden Aura getrockneter Blüten, rostigem Metalls oder keramischer Scherben. Gerd Kanz baut Brücken zwischen Malerei und Bildhauerei, Form und Farbe, Mensch und Natur, bildender Kunst und Poesie.
Vita: 1966 geboren in Erlangen, Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Ludwig Scharf und Johannes Grützke, Meisterschüler. Zahlreiche internationale Ausstellungen sowie Preise und Anerkennungen, u.a. Red Dot Award für Kommunikationsdesign und Kulturpreis des Landkreises Hassberge. Der Künstler lebt und arbeitet in Untermerzbach/Hassberge und Pombia (Griechenland).
Aufgrund der Corona-Pandemie fand keine öffentliche Vernissage statt.
Dr. Kerstin Sperschneider führt in das Werk von Gerd Kanz ein
Die aktuelle Ausstellung des Kronacher Kunstvereins „Inseln lassen - Brücken bauen“, mit Werken des Untermerzbacher Künstlers Gerd Kanz, ist ein Publikumsmagnet. Sie zieht Kunstinteressiserte wie auch Medien an. Auch Moderatorin Annelie Faber von TVO hat sich von der Ausstellung in Kronach überzeugt. TVO berichtet in seiner Sendung „Kulturplatz“, am Mittwoch, 23. September 2020, ab 18:30 Uhr, über den Künstler Gerd Kanz und sein Werk. Mit Dr. Kerstin Sperschneider spricht Annelie Faber in der Galerie des Kunstvereins über die Kronacher Ausstellung und mit Vorstandsmitglied Karol Hurec plaudert die Moderatorin über die Bedeutung des Kronacher Kunstvereins als Standortfaktor in der Region. Die Sendung ist auf TVO, online im Livestream und anschließend in der Mediathek auf tvo.de zu sehen.
v.l.: der geschäftsführende Vorsitzende des Kronacher Kunstvereins Willi Karl, Gerd Kanz, Vorstandsmitglied Karol Hurec, TVO Moderatorin Annelie Faber und Kameramann Michael Dicker
TVO berichtete über die Ausstellung von
Gerd Kanz
Inseln lassen - Brücken bauen
https://www.tvo.de/mediathek/kategorie/sendungen/kulturplatz/video/kulturplatz-vom-23-september-2020/
https://www.tvo.de/mediathek/video/kronach-inseln-lassen-bruecken-bauen-kunst-inspiriert-von-der-natur/
Kunst begeistert junge Menschen
Die Ausstellung mit Arbeiten des Untermerzbacher Künstlers Gerd Kanz entpuppt sich als Publikumsmagnet. Trotz Corona reisen Kunstinteressiserte aus der gesamten Region an, darunter vor allem junge Leute.
Auch der Mediendesigner, Musiker und Jungfilmer Konrad Feldrapp aus Naila war zu Gast in der Galerie des Kronacher Kunstvereins. „Kunst ist für mich eine wichtige Inspirationsquelle. Da fahre ich gerne mal ein paar Kilometer, um mir eine Ausstellung anzusehen.“ Foto: Sabine Raithel
Der Untermerzbacher Künstler Gerd Kanz gilt als „Magier des Materials“. Er baut Brücken zwischen Malerei und Bildhauerei, Farbe und Material, Raum und Zeit, Natur und Mensch, bildender Kunst und Poesie. Eine Auswahl seiner außergewöhnlichen Arbeiten sind noch bis zum 25. Oktober 2020 in der Galerie des Kronacher Kunstvereins (KKV) zu sehen. "Die Ausstellung erweist sich - trotz Corona - als ausgesprochener Publikumsmagnet“, freut sich die Co-Vorsitzende des KKV, Sabine Raithel. „Der Kronacher Kunstverein zieht damit Menschen aus der gesamten Region an. Und wir freuen uns, dass wir besonders viele junge Leute in unserer Galerie sehen. Das zeigt, dass wir mit unserer Kommunikationsstrategie, die wir einem kleinen ‚Facelifting‘ unterzogen haben, richtig liegen.“ Raithel weiter: „Wir müssen derzeit leider auf unsere beliebten, öffentlichen Vernissagen verzichten. Aber die Menschen, die zu uns kommen wollen, haben sich darauf eingestellt und nutzen unser Ausstellungsangebot zu den regulären Öffnungszeiten. Das hat sich wunderbar eingespielt. Interessierten Gruppen bietet der Kunstverein auf Anfrage spannende Führungen und exklusive Künstlergespräche an. Auch dies wird beispielsweise von Unternehmen, Vereinen oder Serviceclubs gerne aufgegriffen.“